Das erste voll mechanische Minenräumsystem der Welt

 Maschine I und II

 

KMMCS findet und zerstört maschinell Minen aller Art zu 100% und ohne Gefährdung von Menschen

Eine Fräse im Frontanbau eines Kettenfahrzeuges ermöglicht die gefahrlose und zuverlässige Beseitigung von Minen aller Kategorien und Stärken durch Maschinen. Die Minen müssen nicht mehr zeitaufwändig und fehlerträchtig von Hand gesucht werden, die Fundorte müssen bis zur Beseitigung nicht mehr extra gesichert werden und die gefundenen Minen müssen nicht mehr durch zusätzlichen Sprengstoff gesprengt oder durch Demontage unschädlich gemacht werden. Daher entfällt die Beschäftigung von Handentminern im sogenannt "Humanitären Minenräumen", (humanitarian demining = Minenräumung durch Menschen), die fälschlich immer wieder als Minenräumung aus "humanitärer Motivation" verstanden wird und es entfällt die Verwendung von Handwerkzeugen wie Gartenscheren, Metalldetektoren, Handsuchnadeln und Handschaufeln, mit denen die minenräumenden Menschen das Minenfeld betreten müssen und dadurch hochgradig gefährdet sind. Außerdem entfallen zusätzlichen Explosivstoffe und das dafür notwendigerweise qualifizierte Personal.

 Die durch KMMCS geschaffene Klasse der Minenräumung wird daher "Stand Alone Mechanical Mine Clearance" genannt.

172 Detonationen in 7 Minuten auf 200 Meter

172 Detonationen in 7 Minuten auf 200 Metern.

Maschine I

Einsatz in Mosambik

 

 

Von uns wurden in Mosambik 1.430.000 m² und über 20.000 Minen fehler- und unfallfrei in 100 Arbeitstagen geräumt, von der nationalen Entminungskommission als minenfrei zertifiziert und der Bevölkerung zur Nutzung freigegeben. Der UN Standard für Handentminung wurde übertroffen. Seitdem ist auf der intensiv landwirtschaftlich genutzten Fläche bis heute kein Räumfehler bekannt geworden.
 KMMCS kann schon während der Minenräumung gleichzeitig landwirtschaftliche Arbeit ausführen. So kann gleichzeitig zum Fräsen der Boden mit Nährstoffen oder wasserbindenden Materialien versorgt werden. Sowohl Metallschrott kann gesammelt werden, ebenso wie auch Steine in gewünschter Größe aus dem Gebiet entfernt werden können. Im letzten Arbeitsgang der Minenräumung kann auch Saatgut, Dünger, Mineralstoffe und Bodenbindemittel auf oder in den Boden eingebracht werden. So ist es möglich KMMCS auch zur Kultivierung von sandigen oder steinigen Wüstengebieten einzusetzen. In landwirtschaftlicher Arbeit haben die ungepanzerten Fahrzeuge des KMMCS bereits Arbeiten auf Rieselfelder und in der Agrarwirtschaft mit mehr als 3000 ha durchgeführt.

 

 


KMMCS - Maschinelle Minenräumung und Bodensanierung
Tobias Steidle
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